Anja Kraus, Künstlerin (Spiritueller Name NAYARA)
geboren am 10.März 1988 in Regensburg
Ich male schon seit meiner Kindheit. Aus diesem Grund begann ich eine künstlerische Ausbildung in der Lothar-von-Faber-Schule in Nürnberg. Dort fing ich bereits an, meinen eigenen Stil zu
suchen.
Mit Erfolg bestand ich in der Ausbildungsrichtung "Gestaltung" die Fachhochschulreife. Nach dem Besuch verschiedener aufbauender Kurse, unter anderem bei dem Künstler Johann Sturtz, ging ich
meinen persönlichen Weg als freischaffende Künstlerin weiter.
Mich inspiriert neben den unterschiedlichen Menschen um mich herum, der Schönheit der Natur, den zeitlosen Momenten und kleinen Details, die sich überall verstecken, auch die Traumwelt meines
inneren Kindes und die bildliche Fantasie in meinem Kopf. Vor allem der Zauber der Märchenwelt zieht mich in seinen Bann Ich male in Acryl und teils auch in Aquarell von meiner Fantasie
beflügelte Bilder. Gerne zeichne ich auch Portraits mit Bleistift oder Kohle.
In meine Bilder baue ich oft verschiedenste Materialien oder auch vergilbte Noten- und Buchseiten, sowie verborgene Botschaften und Symbole ein. Die Malerei ist ein Ventil für mich, um meine
vielen Gedanken und meine Seelenwelt zu verbildlichen. Meine Zeichnungen und Skizzen entstehen spontan und überall da, wo ich gerade bin.
Seit 2014 sind meine Werke regelmäßig bei Ausstellungen und Vernissagen zu sehen, z.B. im A.K.T. Kunstverein Amberg, in der Galerie „Bilderbücher Amberg“, in einer gemeinschaftlichen Ausstellung
in der städtischen Galerie "alte Feuerwache", im St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg und in drei Leerraumissagen in der Georgenstraße in Amberg. Meine größte Ausstellung fand 2016 im
Kulturschloss Theuern statt.
Lasst uns gemeinsam in anderen und vertrauten Welten schweben, kleine Zeichen deuten und Charaktere zusammenführen, die mit den gleichen Seelenfarben malen. Die Anziehungskraft der Besonderheiten
macht Magie spürbar und fließt mitten in unsere Seelen
DAS BESTE WAS EIN KÜNSTLER GIBT IST ABGLANZ DESSEN WAS ER LIEBT
(Ernst Eckstein 1845 -1900)
Anja Kraus Phantastische Malerei
Nayara, eine Künstlerin wird geboren! Anja Kraus (geb. 1988) wählte den Künstlernamen „Nayara“.
Sie lebt und arbeitet als geniale Autodidaktin in Aschach bei Amberg. »Nayara«, das bedeutet laut Wikipedia: die Wanderin, die Schöne, der Sonnenschein. Nayara sagt über ihre Motivation, zu malen: „Die Malerei ist ein Ventil für mich, um meine vielen Gedanken und meine Seelenwelt zu verbildlichen“.
Nayara, eine Künstlerin im Bereich Phantasy Art Nayaras Kunst ist stilistisch und inhaltlich angelehnt an Märchenwelten, Phantasy-Art, Illustrationen, Comicwelten und Neosurrealismus, wie wir sie zum Beispiel von der chinesischen Künstlerin Victo Ngai oder von der amerikanischen Künstlerin Lisa Yuskavage kennen.
Der Stil der Fantasy und Science-Fiction Art wurde maßgeblich vom New Yorker Künstler Frank Frazetta geprägt. Er lebte 1928 bis 2010. Er gilt als Pionier und war einer der bekanntesten und einflussreichsten Fantasy- und Science-FictionIllustratoren der Kunstgeschichte. Victo Ngai. Goldfisch Lisa Yuskavage, Mädchen und BlumenFrank Frazetta, Frau und Drachen Nayaras eigene Bildsprache
Das Wort an sich, diese Erfindung des Menschen, ist ja eine weitere enorme Gehirnleistung, welche die menschliche Spezies ausmacht. Die Erkenntnis aber, dass wir an Grenzen der Wahrnehmung und des mit Worten Ausdrückbaren stoßen und Unerklärliches, Unaussprechbares aushalten müssen - dazu gehören auch Begierden, Triebe, Lust, seelische Verletzungen, Unterbewusstsein, Unlogisches - das braucht Ordnungs- und Bewältigungsstrategien, die oft über die Sprache und den Verstand hinausgehen.
Hier helfen Bilder bzw. Abbilder, wie sie Phantasy Art zur Verfügung stellt, ordnend und bewältigend. Heilsame Phantasiewelten. Phantasiewelten sind besonders heilsam. Sie sind wie innere Bühnen, auf welchen wir Szenarien, Phantasiefiguren, StellvertreterInnen agieren lassen, als wäre es real. Das Gehirn differenziert nicht zwischen - was hat das Ich tatsächlich erlebt und was erlebte es in Hypnose oder im Traum. Phantasiewelten dienen der Bewältigung von was auch immer. Steinzeitmenschen zum Beispiel hatten oft Stress bei der Jagd, bei Krankheiten, Extremwetter oder bei der Geburt, um einige von vielen Stressoren zu nennen. Nicht zu vergessen, Unfälle, Isolation, Alter, Tod, Verletzung, reale und seelische Traumata. Das reale Leben der Menschen konnte und kann sehr hart sein.
Die detailreichen und höchst zarten Phantasiewelten Nayaras bilden kleine Oasen ab, in denen wir weiden dürfen wie kleine Kälbchen - zusammen mit Elfenwesen und Zauberinnen.
Gabriele Hammer, Kunsthistorikerin M.A.
Kulturmanagerin
(zertif.Kunstsachverständige)
Mitglied DGuSV